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Kurzbeschreibung
„EINE PSYCHOLOGISCH SO FEINSINNIGE WIE FESSELNDE BIOGRAPHIE.“ – D. D. SCHOLZ, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
Er galt als Liebling der Salons, doch er war scheu. Er galt als Frauenheld, doch er fühlte s...
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Beschreibung
„EINE PSYCHOLOGISCH SO FEINSINNIGE WIE FESSELNDE BIOGRAPHIE.“ – D. D. SCHOLZ, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
Er galt als Liebling der Salons, doch er war scheu. Er galt als Frauenheld, doch er fühlte sich einsam und litt darunter. Die Leichtigkeit seiner Stücke war hart erarbeitet. Und das, was improvisiert wirkte, detailgenau gesetzt. Eva Gesine Baur porträtiert Chopin in seiner ganzen Widersprüchlichkeit und eröffnet einen von Klischees unverstellten Zugang zu seinem Leben und seiner Musik.
Zeitgenossen stilisierten Chopin zum träumerischen Genie, erlebten ihn als Ästheten von erlesenen Manieren und Frauenschwarm in der Welt des Pariser Salons. Er konnte witzig, bissig und ironisch sein, hielt aber doch die Umgebung auf Distanz und war vielen zu leise, als Mann wie auch als Pianist. Als Klaviervirtuose bezauberte er sein Publikum, und als Komponist der süßen Abgründe (Heinrich Heine) verkörpert Chopin bis heute den Romantiker par excellence. Heimweh, Sehnsucht, Vergänglichkeit kennzeichnen Chopins Musik – und sein Leben.
„Eva Gesine Baur schreibt so detailreich und anschaulich wie ein Romancier.“ – Bernhard Neuhoff, Bayerischer Rundfunk
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