Epistemische Ungerechtigkeit


Macht und die Ethik des Wissens

Fricker, Miranda

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Kurzbeschreibung

WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren kön...

Autor: Fricker, Miranda
Titel: Epistemische Ungerechtigkeit
Beteiligte: Dammel, Aline
Titelzusatz: Macht und die Ethik des Wissens
Verfasserangabe: Miranda Fricker
Erschienen: München : C.H.Beck, c 2023. - 278 Seiten - Höhe: 217 x Breite: 139, Gewicht: 490
ISBN13: 978-3-406-79892-4
Preis: 34,00 Euro
Standort: Philosophie
Schlagwort(e): Philosophie ; Moralphilosophie ; Erkenntnistheorie ; Ungerechtigkeit ; Diskriminierung ; Ethik

Beschreibung

WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER

Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht.

Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit. Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligenUnrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.



Ein wegweisendes Buch über ein neues Thema in der Philosophie
Eine faszinierende Erkundung der Beziehung zwischen Wissen und Macht


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