Macht braucht Kontrolle


Warum wir unsere Demokratie neu denken müssen. Erfahrungen mit 75 Jahren Parteienstaat – Ansichten e

Arnim, Hans Herbert von

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Kurzbeschreibung

Fesselnder Bericht über den aufhaltsamen Niedergang unserer Parteiendemokratie Die »politische Klasse« gestaltet die Regeln, die sie eigentlich zügeln sollen, selbst und oft in ihrem Sinne. Den ...

Autor: Arnim, Hans Herbert von
Titel: Macht braucht Kontrolle
Titelzusatz: Warum wir unsere Demokratie neu denken müssen. Erfahrungen mit 75 Jahren Parteienstaat – Ansichten eines streitbaren Demokraten
Verfasserangabe: Hans Herbert von Arnim
Erschienen: Originalausgabe - München : Wilhelm Heyne, 2024. - 367 Seiten - Höhe: 221 x Breite: 143 x Stärke: 36, Gewicht: 534
ISBN13: 978-3-453-20031-9
Preis: 25,00 Euro
Standort: Politik
Schlagwort(e): Parteiendemokratie ; Parteienstaat ; Parteienkritik ; Machtmissbrauch ; Staatsrecht

Beschreibung

Fesselnder Bericht über den aufhaltsamen Niedergang unserer Parteiendemokratie

Die politische Klasse« gestaltet die Regeln, die sie eigentlich zügeln sollen, selbst und oft in ihrem Sinne. Den Parteien geht es meist weniger um die Lösung der Probleme als um die Sicherung ihrer Interessen an Macht, Posten und Einkommen. Am deutlichsten wird die Missbrauchsgefahr, wenn die Parteien ihren eigenen Status festlegen. Das hat Folgen auf allen Ebenen: für die Auswahl des politischen Personals ebenso wie für die Qualität der Politik. Die Kluft zwischen Demokratie und Wirklichkeit wächst, politisches Unbehagen breitet sich aus. Über 40 Jahre lang hat der als Parteienkritiker« bekannte und gefürchtete Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim zahlreiche Fälle von Machtmissbrauch, viele unmögliche Gesetze der Parteien in eigener Sache aufgedeckt. Und er hatte durchschlagenden Erfolg: Diätenerhöhungen mussten zurückgenommen, überzogene Pensionsregelungen auf ein vernünftiges Maß reduziert, Mehrfachbezüge eingeschränkt werden, der Selbstbedienung aus der Staatskasse wurde ein Riegel vorgeschoben – vor dem Bundesverfassungsgericht hat er die Sperrklauseln bei Europawahlen gekippt, und seine Gutachten trugen zum Diäten- und zum Parteienfinanzierungsurteil bei. Dank Arnim und einer wachgerüttelten Öffentlichkeit stießen Missbrauchs-Versuche – im Bund, auf Länderebene wie auch in der EU – auf empörten Widerstand. Doch mit den Jahren ließ die politische Klasse« Kontrollen immer raffinierter ins Leere laufen und brachte sogar ganz offensichtlich missbräuchliche Gesetze durch. Jetzt zeichnet Hans Herbert von Arnim die Ursachen dieser fatalen Entwicklung nach und zeigt, wie es dazu kommen konnte und warum die Öffentlichkeit müde geworden ist, dieser äußerst effektiven Aneignung der Macht durch die Parteien wirksam entgegenzutreten Er legt den Finger in die Wunde, deckt auf, woran es fehlt – und wie die notwendige Kontrolle der Macht wiederhergestellt werden kann. Die faszinierende Bilanz eines Lebens für eine demokratische Gesellschaft.


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