Marcel Reich-Ranicki


Kritik für alle

Reus, Gunter

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Sachbuch
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Kurzbeschreibung

Verehrt, verhasst, gefürchtet: Marcel Reich-Ranicki und die Demokratisierung der Literatur. Er las, wie wir alle lesen, und sprach darüber so, dass jeder ihm zuhören konnte. Marcel Reich-Ranicki ha...

Autor: Reus, Gunter
Titel: Marcel Reich-Ranicki
Titelzusatz: Kritik für alle
Verfasserangabe: Gunter Reus
Erschienen: Darmstadt : wbg THEISS, 2020. - 224 Seiten - Höhe: 215 x Breite: 135
ISBN13: 978-3-8062-4056-6
Preis: 11,95 Euro
Standort: Biografien
Schlagwort(e): Marcel Reich-Ranicki ; Literatur ; Literaturkritik ; Literaturkritiker ; Feuilleton ; Feuilletonist ; Literarisches Quartett ; Journalist ; Journalismus ; Biografie ; Biographie

Beschreibung

Verehrt, verhasst, gefürchtet: Marcel Reich-Ranicki und die Demokratisierung der Literatur. Er las, wie wir alle lesen, und sprach darüber so, dass jeder ihm zuhören konnte. Marcel Reich-Ranicki hat Maßstäbe gesetzt: Der bekannteste Literaturkritiker Deutschlands wurde vom Publikum geliebt, von der Bücherwelt gleichermaßen respektiert wie verurteilt und von Schriftstellern nicht selten gefürchtet. Doch was von ihm bleibt, ist nicht, was er über Literatur sagte, sondern wie er es tat. Gunter Reus portraitiert einen großen Journalisten, der das Feuilleton als Dienstleistung für alle begriff und sich wie kein Zweiter darauf verstand, sein Publikum mit Wortgewalt und journalistischer Professionalität zu überzeugen. Spannendes Porträt des Journalisten Marcel Reich-Ranicki. Reich-Ranickis Erfolgsrezept: Über die Qualität seiner Kritik und den ungewöhnlichen Aufstieg des Buchkritikers zum Publikumsliebling. Mit Kurzinterviews prominenter Feuilletonisten: Kann die Methode Reich-Ranicki Vorbild sein für die Kulturwelt der Zukunft? Ausgewählte Rezensionen Ranickis aus der Zeit und dem FAZ –Feuilleton. Feuilleton für alle: Reich-Ranickis Vorbildfunktion für den Literaturbetrieb von morgen. Marcel Reich-Ranicki brachte Literatur zu Menschen, die kein Kritiker vor ihm erreicht hatte. Wo das Feuilleton viele mit Abgehobenheit und verschwurbeltem Bildungsjargon abschreckt, begeisterte er mit unterhaltsamer Leidenschaft, barrierefreier Sprache und nachvollziehbaren Argumenten. Seine Literatursendung „Das literarische Quartett“ mit Sigrid Löffler, Hellmuth Karasek und Iris Radisch war nicht zuletzt deshalb Kult. In einer Zeit, in der Journalisten mehr Misstrauen als Sympathie entgegenschlägt und für Buchtipps eher die Suchmaschine bemüht wird als der Kulturteil der Zeitung, könnte die Besinnung auf Ranickis Stärken dem Feuilleton wieder Halt und Profil verleihen. Spüren Sie mit Gunter Reus Essay der Frage nach, was guten Kulturjournalismus ausmacht und warum Marcel Reich-Ranicki als Vorbild der Alltagspublizistik und des Feuilletons für alle unersetzlich ist!


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