Sachbuch

Status
entliehen
Rückgabetermin
03.12.2024

Zweigstelle
Stadtbibliothek Puchheim
Sonderstandort:
EG Gesellschaft
Autor:Rostalski, Frauke
Titel:Die vulnerable Gesellschaft
Titelzusatz:Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit
Reihe/Zeitschrift:(Edition Mercator)
Verfasserangabe:Frauke Rostalski
Erschienen:Originalausgabe - München : C.H.Beck, c 2024. - 188 Seiten - Höhe: 205 x Breite: 124, Gewicht: 221
ISBN13:978-3-406-81461-7
Preis:16,00 Euro
Standort:Gesellschaft
Schlagwort(e):Vulnerabilität ; Verletzlichkeit ; Werte ; Freiheit ; Debatten ; Diskurs
Annotation:WIE DIE NEUE VERLETZLICHKEIT UNSERE FREIHEIT BEDROHT Viele der gegenwärtig sehr heftig geführten Debatten sind Ausdruck einer schleichenden Werteverschiebung. Sie verändert unsere Gesellschaft grundlegend, ist uns aber kaum bewusst. Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verletzbarkeit gerecht zu werden. So verwandeln wir uns langsam in eine Gesellschaft von «Vulnerablen. In ihrer mitreißenden Untersuchung macht uns Frauke Rostalski auf diesen neuen Konflikt zwischen Freiheit und Verletzlichkeit aufmerksam und plädiert für ein offenes Gespräch: Wieviel Vulnerabilität möchten wir uns auf Kosten der Freiheit zugestehen? Frauke Rostalski zeigt, wie sehr Vorstellungen von Vulnerabilität bereits zu Freiheitseinschränkungen im Recht geführt haben – nicht nur in Fragen medizinischer und pandemischer Risiken, sondern auch im Bereich der sexuellen Selbstbestimmung, der Suizidbeihilfe, des Schutzes vor Diskriminierung und des Schwangerschaftsabbruchs. Vulnerabilität ist aber nicht nur das heimliche Leitmotiv eines neuen Rechts und einer neuen Ethik. Sie führt auch eine neue Empfindlichkeit in unsere Debattenkultur ein, die gesellschaftliche Aushandlungsprozesse zu blockieren droht. Frauke Rostalski fordert uns dazu auf, diese «Diskursvulnerabilität zu moderieren, damit wir das dringende Gespräch über Freiheit und Verletzbarkeit auch wirklich führen können. „Die spätmoderne Gesellschaft erweist sich als eine gesteigert vulnerable Gesellschaft.“ Andreas Reckwitz Freiheit und Verletzlichkeit – ein Konflikt unserer Zeit Wie Vulnerabilität unser Recht und unsere Ethik verändert Eine Kritik am störenden Einfluss gesteigerter Empfindlichkeit auf unsere Debattenkultur

Exemplare

Mediennr Standort Status
01004898 Details entliehen
(bis 03.12.2024)
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