Sachbuch

Status
entliehen
Rückgabetermin
12.12.2024

Zweigstelle
Stadtbibliothek Puchheim
Sonderstandort:
EG Geschichte
Autor:Kowalczuk, Ilko-Sascha
Titel:Freiheitsschock
Titelzusatz:Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute
Verfasserangabe:Ilko-Sascha Kowalczuk
Erschienen:1. bis 3. Auflage - München : C.H.Beck, 2024. - 240 Seiten - Höhe: 217 x Breite: 139, Gewicht: 420
ISBN13:978-3-406-82213-1
Preis:22,00 Euro
Standort:Geschichte
Schlagwort(e):Ostdeutschland ; Ostdeutsche ; Freiheit ; Diktatur ; Revolution ; SED ; DDR ; Bestseller 2024
Annotation:Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen «Freiheitsschock, das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen. Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der «Übernahme der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten «erfunden haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurückreichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zueigen zu machen. Ohne Freiheit ist alles nichts. Ohne Freiheit keinen Frieden. • Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann • Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen • Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen

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01007769 Details entliehen
(bis 12.12.2024)
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